Wie du herausfindest, was du wirklich willst

Fühlst du dich ausgeglichen und zufrieden? Einfach glücklich? Dann brauchst du hier nicht weiterlesen.
Aber wenn nicht, dann scrolle unter das Bild...

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Aber wenn es dir wie vielen geht, du gar nicht so richtig weisst, was du wirklich willst (ausser dass du glücklich sein willst), dann lies weiter. Wir wissen zwar immer ziemlich genau, was wir nicht wollen, aber was wir stattdessen wollen, bleibt oft unkonkret oder zu abstrakt. Z.B. wollen wir weniger Stress (also mehr Ruhe) oder wir wollen nicht mehr allein sein (also haben wir den Wunsch nach Zugehörigkeit oder Verbundenheit).

Und wir alle haben “The secret” gelesen (oder den Film gesehen) oder zumindest schon mal was vom Gesetz der Anziehung gehört. Nur leider scheint es bei den wenigsten mit dem reinen Wünschen irgendwie zu funktionieren. Woran liegt das?
Das Problem ist, dass unser Fokus permanent auf dem liegt, was wir nicht wollen oder was wir vermeiden wollen. Und das strahlen wir auch aus. So bleibst du also immer schön im Resonanzfeld dessen, was du eigentlich endlich loshaben willst.

Wie gelingt es dir, deine Fokus neu auszurichten und dich resonanzfähig für das zu machen, was du eigentlich wirklich willst?


Hierzu gibt es eine einfache Übung, die du machen kannst. Am besten schriftlich, denn dann wird es sehr viel konkreter und du merkst beim Schreiben, wo es hakt. Beginne zunächst mit einem einzigen Thema, das du loshaben willst. Nimm dir ein Blatt Papier und unterteile es in 3 Spalten.

Schritt 1:  Schreibe in die linke Spalte die eine Sache auf, die du nicht mehr möchtest. Zum Beispiel: „Ich will nicht mehr so viel Stress“.

Schritt 2: Schreibe nun neben diesen Satz in die mittlere Spalte das, was du stattdessen haben willst. Zum Beispiel: „Mehr Zeit für mich“.

Schritt 3: Jetzt überlege dir, welches grundsätzliche Bedürfnis hinter diesem Wunsch steckt. Um was geht es eigentlich wirklich? Warum will ich das? Hier geht es also vor allem darum, dein wahres WARUM zu finden. Schreibe das in die rechte Spalte. Z.B. "Ruhe und Entspannung"

Schritt 4: Beschreibe das Bedürfnis möglichst konkret. So bekommst du ein Klarheit und kannst selbst dafür sorgen, dass dieses Bedürfnis gestillt wird. Fragen Dich dann: „Was müsste passieren, damit dieses Bedürfnis erfüllt wird?“, und schreibe die Antwort unter das jeweilige Bedürfnis. Zum Beispiel: „Ich müsste jeden Abend mindestens noch 2 Stunden Zeit alleine für mich haben.“

Schritt 5: Überlege dann kleine, einfache und machbare Maßnahmen, wie du deinem Bedürfnis einen kleinen Schritt näher kommen könntest. Überlege: „Was wäre der erste Schritt zum Ziel?“ Zum Beispiel: „Jeden Abend vor dem Schlafengehen eine 3-minütige geführte Meditation anhören.” Oder “mir den Wecke auf 5 min stellen und in diesen Minuten eine Atemübung zur Entspannung machen”.

Diese Bedürfnisse, die du mit dieser Übung herausfindest, sind das, was du unmittelbar willst in deinem Leben. Die oft die Sicht auf das vernebeln, was du für dich längerfristig willst. Oft zermatern wir uns das Hirn, was wir wollen, und kommen einfach auf keinen grünen Zweig. Die Verbindung zu uns selbst ist wie abgeschnitten. Das liegt daran, dass zunächst grundlegende Bedürfnisse gestillt werden möchten, bevor es zum nächstgrösseren Projekt geht.

Nach diesem Muster kannst du alle Bereiche, die in deinem Leben noch nicht optimal sind, einer Prüfung unterziehen und dich auf den Weg Richtung Zufriedenheit machen. Der schöne Nebeneffekt ist, dass wir mehr und mehr das Gefühl bekommen, für uns selbst etwas bewirken zu können und uns nicht länger als Opfer der Umstände fühlen müssen. Und wenn wir uns so Schritt für Schritt auf den Weg machen, zeigt sich mit der Zeit das grössere Ziel, auf das wir dann hinarbeiten können.

Herzlich,
Sara

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BewusstseinSara RufComment